Quantcast
Channel: China – Augen geradeaus!
Viewing all 25 articles
Browse latest View live

Frachter mit Chinesen gekapert – in neuem Piraten-Operationsgebiet?

$
0
0

In der vergangenen Nacht haben offensichtlich somalische Piraten den Frachter Yuan Xiang gekapert, der unter Panama-Flagge fÀhrt und eine Besatzung von 29 Chinesen hat. Meldungen dazu gibt es bislang nur unter Berufung auf die chinesischen Behörden.

Unklar ist eine Aussage des China Marine Rescue Center: Dass die Yuan Xiang im Arabischen Meer gekapert wurde, außerhalb des Gebietes, in dem chinesische Kriegsschiffe patrouillieren. Das bedeutet nicht unbedingt, dass in dieser Region gar keine Kriegsschiffe der Anti-Piraterie-Operationen unterwegs sind, und ohne genauere Angaben zum Ort der Kaperung lĂ€sst sich das vorerst auch nicht klĂ€ren.

↧

↧

Chinesischer Frachter im Roten Meer gekapert (oder doch nicht?)

$
0
0

Im Roten Meer ist am Samstag ein chinesischer Frachter offensichtlich von somalischen Piraten gekapert worden. Nach Medienberichten aus dem Jemen ereignete sicj der Angriff in den jemenitischen HoheitsgewÀssern vor dem Hafen Al Hudaydah. Der Frachter Tien Hau habe inzwischen Kurs auf Somalia genommen.

Der Vorfall ist bislang offiziell weder von der EU-Antipirateriemission Atalanta noch von der NATO bestÀtigt und auch beim Piracy Reporting Centre nicht erfasst.

Interessant wird die Frage, ob die Chinesen nach dem Vorbild von SĂŒdkoreanern, Malaysiern und Indern in den vergagenen Wochen mit Gewalt gegen die Piraten vorgehen.

Nachtrag: Die Chinesen bestreiten die Kaperung.

↧

RC N Watch: Ölvorkommen im Norden fĂŒr die Chinesen

↧

Piraten schlagen dicht vor der KĂŒste des Iran zu

$
0
0

Mal ehrlich: Als Pirat wĂŒrde ich mich fragen, ob es sonderlich clever ist, ausgerechnet einen chinesischen Frachter ausgerechnet dicht vor der KĂŒste des Iran zu entfĂŒhren. Wie heute das chinesische Handelsschiff Xianghuamen.


GrĂ¶ĂŸere Karte anzeigen
Der Ort der Kaperung nach den von der NATO veröffentlichten Koordinaten

Nachtrag: Inzwischen gibt es Meldungen, das gekaperte Schiff sei bereits wieder von der iranischen Marine befreit worden.

Bei dem Frachter handelt es sich offensichtlich um die frĂŒhere Thor Navigator. Das Schiff wurde 1987 in WarnemĂŒnde gebaut.

ShipSpotting.com
© Carimar
↧

EADS/BAe: China, China, China

$
0
0

Auf die angestrebte Fusion von EADS und British Aerospace (BAe), mit der unter anderem ein neuer RĂŒstungsgigant entstehen könnte, bin ich bislang hier kaum eingegangen: Im Moment ist das eher eine Geschichte fĂŒr Analysten und die Wirtschafts-Profis. Ein Punkt ist mir allerdings aufgefallen, und das notiere ich nur mal als Merkposten.

Die SĂŒddeutsche Zeitung erwĂ€hnt das heute eher nebenbei, bei der Bewertung der politischen Bedenken:

Man ist sich in Berlin und Paris nicht sicher, ob ein Gemeinschaftsunternehmen aus EADS und BAe auf den großen RĂŒstungsmĂ€rkten USA und China – wie erhofft – besser positioniert wĂ€re.

Prominenter hat die Financial Times Deutschland vergangene Woche diesen Punkt hervorgehoben:

Europas Regierungen haben sich noch nicht entschieden, ob sich EADS mit BAE Systems zu einem Riesen-Luftfahrt- und RĂŒstungskonzern zusammenschließen soll, da winkt China schon als potenzieller kĂŒnftiger Großkunde. Der scheidende chinesische Regierungschef Wen Jiabao erneuerte am Donnerstag auf einem EU-China-Gipfel in BrĂŒssel die Forderung, dass Europa das Waffenembargo endlich aufheben soll.

Zur Erinnerung: Das Waffenembargo der EU gegen China war 1989 nach dem Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens verhĂ€ngt worden. FĂŒr eine Aufhebung dieses Embargos hatte sich bereits – erfolglos – 2004 der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder eingesetzt. In Wahrheit geht es Schröder ums GeschĂ€ft, urteilte der Spiegel nach Schröders Vorstoß.

Eine VerĂ€nderung dieses Embargos kann so eigentlich nur im Lichte der Fusionsentscheidung in den beteiligten EU-HauptstĂ€dten gesehen werden. Interessant wird deshalb jetzt zu beobachten, was mit diesem Embargo passiert – und zeitgleich die politische und wirtschaftliche Entwicklung der geplanten Fusion zu betrachten. Das ist dann nĂ€mlich nicht mehr nur ein Thema fĂŒr Analysten und Wirtschaftsprofis.

↧
↧

Unter dem (Wahrnehmungs)Radar: Indien will Airbus-Tanker

$
0
0


Ein Airbus A330 MRTT bei der Luftbetankung einer F-16 (Foto: EADS via flickr)

Die Diskussion ĂŒber RĂŒstungsexporte ist in Deutschland bisweilen schon etwas merkwĂŒrdig. Ein möglicher Export von rollenden Chemielaboren auf einem geschĂŒtzten Transportfahrzeug nach Saudi-Arabien sorgt hier zu Lande fĂŒr aufgeregte Debatten ĂŒber die Frage SpĂŒrpanzer fĂŒr die Saudis (obwohl SpĂŒr-Dingos mit dem Aufregerbegriff Panzer herzlich wenig zu tun haben und die Dinger fĂŒr offensive Operationen ebenso wenig taugen wie zur AufstandsbekĂ€mpfung) – RĂŒstungsdeals von weit reichender strategischer Bedeutung werden dagegen praktisch nicht wahrgenommen.

Zum Beispiel der Wunsch Indiens, vom europĂ€ischen (und signifikant deutschen) Luftfahrtkonzern EADS Airbus-Tanker des Typs A330 MRTT (Multi Role Transport Tanker) fĂŒr seine Luftwaffe zu ordern, wie die Times of India Ende vergangener Woche berichtete:

India has selected the European Airbus-330 MRTT over the Russian Ilyushin-78 mid-air refuelling aircraft in an Rs 8,500-crore contract.
Defence ministry sources on Thursday said the European Aeronautics Defence and Space Company (EADS) „is now being called for the final commercial negotiations“ for acquisition of six Airbus-330 MRTT tankers.

Nun sind Tankflugzeuge in der Wahrnehmung vielleicht nicht so kriegerisch wie Kampfpanzer, das ist allerdings ziemliches Kalter-Kriegs-Denken. Fliegende Tankstellen geben der indischen Luftwaffe eine strategische Reichweite, die aus Sicht Neu Delhis insbesondere an einer sich entwickelnden Konfliktgrenze von Bedeutung wird: IAF’s Sukhoi-30MKI fighters, which have a cruising speed range of 3,200-km, for instance, can strike high-value targets deep inside China with in-flight refuelling.

Dazu passt auch der Blick von der anderen Seite:

In recent Chinese CCTV military news report, China has develop a new air combat simulation system for PLA Air Force. It is interesting that TV screen show that the single unit of simulation is marked with Chinese and Indian national flags. This may indicate that Chinese Air Force has eyed Indian air power as its main counterpart.

 

↧

Besorgter US-Blick nach China – es geht nicht nur um Hacker

$
0
0

US Navy 060906-N-0879R-007 Sailors aboard the Chinese Navy destroyer Qingdao (DDG 113) stand at attention as visitors board the ship for a tour

Das US-Verteidigungsministerium hat seinen aktuellen Bericht zur Lage und (amerikanischen) Bewertung der StreitkrĂ€fte Chinas vorgelegt. Dabei konstatieren die USA vor allem mit Besorgnis die Modernisierung der chinesischen StreitkrĂ€fte, und das gilt nicht allein fĂŒr die vermuteten (oder beobachteten) Cyberwar-KapazitĂ€ten Chinas. Besorgt Ă€ußern sich die USA zudem nicht nur wegen der Modernisierung an sich, sondern auch, weil dieser Prozess im Unterschied zu westlichen Demokratien nicht transparent ablaufe.

Aus ZeitgrĂŒnden muss ich es bei einem Hinweis belassen, den Bericht selbst gibt es hier zum Herunterladen. Die Meldung des Pentagon dazu hier (einschließlich Transkript).

(Foto: Pearl Harbor, Hawaii, Sept. 6, 2006 – Sailors aboard the Chinese Navy destroyer Qingdao (DDG 113) stand at attention as visitors board the ship for a tour. The ship arrived in Pearl Harbor along with the oiler Hongzehu  for a routine port visit – U.S. Navy photo by Chief Mass Communication Specialist David Rush via Wikimedia Commons)

 

↧

Wo deutsche Waffentechnologie floriert: China

$
0
0

Chinese Kilo in service

Wer sich fĂŒr die militĂ€rische AufrĂŒstung Chinas und die sicherheitspolitische Lageentwicklung in Fernost interessiert, hat wahrscheinlich schon lĂ€ngst die Serie Breakout – Inside China’s Military Buildup im Auge, in der sich die Nachrichtenagentur Reuters der Entwicklung der RĂŒstung im Reich der Mitte widmet. Aber nicht nur fĂŒr Fernost-Kenner und China-Experten ist die jĂŒngste Folge dieser Serie von Interesse.

Die Überschrift elektrisiert in dem Zusammenhang schon ein wenig: Made in Germany. Eine Kernaussage:

Some of China’s best attack and transport helicopters rely on designs from Eurocopter, a subsidiary of pan-European aerospace and defense giant EADS.
But perhaps the most strategic item obtained by China on its European shopping spree is below the waterline: the German-engineered diesels inside its submarines.

Auch wenn es ein EU-Waffenembargo gegen China gibt: Da scheint was zu gehen, mit Dual-Use-Technologie.

(An der Geschichte war ĂŒbrigens auch die deutsche Reuters-Kollegin Sabine Siebold beteiligt, von der ich hier schon mehrfach Geschichten verlinkt habe. Leider scheint Reuters Deutschland von dieser Serie keine deutsche Fassung anzubieten?)

(Foto: Chinesisches U-Boot der Kilo-Klasse – Wikimedia Commons unter CC-BY-SA-Lizenz)

↧

Chinesische Blauhelme in Mali: Fehlen da 21 Tonnen Waffen und Munition?

$
0
0

Die Geschichte von Reuters scheint es bislang nicht auf Deutsch zu geben – dabei ist sie schon spannend: Auf dem Weg aus China nach Mali sind bei der Lieferung von Waffen und Munition fĂŒr chinesische Blauhelme, so haben UN-Experten herausgefunden, so etwa 21 Tonnen verschwunden. Irgendwo auf dem Transportweg ĂŒber die ElfenbeinkĂŒste. Gegen die es ein UN-Waffenembargo gibt. Und das Außenministerium in Peking sagt, da fehle nichts – die 21 Tonnen seien ja GĂŒter des tĂ€glichen Bedarfs fĂŒr seine Soldatinnen und Soldaten in der MINUSMA-Mission gewesen.

Alles sehr verwirrend. Und von Reuters schön hier aufgeschrieben (trotz der langweiligen Überschrift):

UN should halt arms shipments via Ivory Coast after China breach – panel

(Foto: Chinesische Soldatinnen der MINUSMA-Mission in Gao, Januar 2014 – MINUSMA/Marco Dormino)

↧
↧

DroneWatch: Chinas bewaffnete Drohnen

$
0
0


(Direktlink: https://youtu.be/3SozuUt3dDs)

FĂŒrs Drohnen-Archiv: Ein chinesischer Fernsehbericht aus der vergangenen Woche – mit Bilder, die Tests einer in China hergestellten bewaffneten unbemannten Plattform belegen sollen.
Der Text dazu von CCTV+:

China on Thursday for the first time made public the video footage of one of its home-made drones Wing Loong’s live fire missile test.
In the live-fire missile test conducted in north China’s Inner Mongolia Autonomous Region in late July, Wing Loong, a typical made-in-China military drone, fired eight kinds of weapons at intended targets.

Li Yidong, deputy chief engineer of Wing Loong, Aviation Industry Corporation of China (AVIC) Chengdu Engine (Group) Co., Ltd., said the test would increase Wing Loong’s flexibility in carrying out tasks.
„Drones that can both reconnoiter and attack have to function like this. It is unknown what kinds of targets are on the ground. You can not use just one or two types of missiles to deal with all targets with so many types of targets. Therefore for different targets we have different weapons,“ said Li.
Li Yongguang, chief engineer of Wing Loong, emphasized the significance of the development of drones.
„Drone is actually a big system consisted of base stations and missiles. Its progress will greatly boost the development of military industry,“ said Li Yongguang, chief engineer of Wing Loong, AVIC Chengdu Engine (Group) Co., Ltd..
China has been delivering Wing Loong drones to users in batches since last year.

↧

China, China, China

$
0
0

China_V-Day_2015_scrn

China hat am (heutigen) Donnerstag das Ende des 2. Weltkriegs in Asien vor 70 Jahren mit einer großen Parade begangen – und erstmals fand diese MilitĂ€rparade nicht zum Jahrestag der GrĂŒndung der Volksrepublik am 1. Oktober statt. Nun bin ich kein Asien- und kein China-Kenner (und die Sicherheitspolitik in diesem Teil der Welt ist nicht unbedingt im Fokus von Augen geradeaus!), aber wenn die zweitgrĂ¶ĂŸte Volkswirtschaft der Welt militĂ€risch demonstrativ auffĂ€hrt, sollte man schon mal hinschauen. Deshalb einige FundstĂŒcke dazu:

Die Kurzfassung von MilitÀrgerÀt in einem Video des russischen Auslandssenders RT:


(Direktlink: https://youtu.be/uoFBdaS1rLk)

und von AFP


(Direktlink: https://youtu.be/0E5tcclCfzw)

 

Die Langfassung von RT – gut eine Stunde lang:


(Direktlink: https://youtu.be/YoC0Xcjko0A)

EinschÀtzungen dazu:

SpOn: China zeigt, was es hat

Guardian: Chinese military parade’s main message is not peace but power

BBC: A look at China’s weaponry on display

Reuters: China’s Xi lauds Czechs, only Western leader at war parade

(Wird ggf.ergÀnzt)

FĂŒr Leser mit sehr viel Zeit: Die Drei-Stunden-Fassung der Parade aus dem Programm von New China TV:


(Direktlink: https://youtu.be/TCfdGzXPN_w)

Und als historischer RĂŒckblick: Die Paraden zum 50. und 60. Bestehen der Volksrepublik


(Direktlink: https://youtu.be/6uM-6UOJTQ8)

Nachtrag: Und dann gibt es noch dieses chinesische Video – das, so wird es von einigen interpretiert, einen Angriff Chinas auf US-Basen zeigen soll. In der Tat sprechen die Bilder fĂŒr sich.


(Direktlink: https://youtu.be/ULtzgE9mJD8)

(Aufmacherfoto: Screenshot aus dem Video von New China TV)

↧

ExerciseWatch: SanitÀter bei der Volksbefreiungsarmee

$
0
0

20161020_combined-aid_china-2_a

Erstmals nehmen Bundeswehrsoldaten in Uniform an einer Übung mit der chinesischen Volksbefreiungsarmee auf chinesischem Boden teil. MilitĂ€risch ist die SanitĂ€tsĂŒbung Combined Aid 2016 vielleicht nicht ganz so bedeutsam, politisch dagegen allemal.

Aus der Mitteilung des chinesischen Verteidigungsministeriums zum Start der Übung am vergangenen Donnerstag:

The China-Germany joint medical military exercise, code-named „Combined Aid-2016“, kicked off at a training base of the PLA Third Military Medical University in Chongqing, China, on the morning of October 20, 2016.
It is China’s first joint medical military exercise with European militaries and the first such exercise held in China between Chinese military medical troops and foreign militaries.

The joint exercise takes the humanitarian medical rescue in earthquake disasters as its subject. Medical troops from China and Germany will establish a joint commanding center to organize the medical rescue operations in the designated area of the quake-hit country.

Zum Hintergrund der Übung hatte der SanitĂ€tsdienst der Bundeswehr schon im September was veröffentlicht; hier was zur offiziellen Eröffnung.

Die Zusammenarbeit deutscher und chinesischer SanitĂ€tskrĂ€fte hat ĂŒber die vermutlich eher grundsĂ€tzlich angelegte Übung hinaus auch eine praktische Komponente: In Blauhelm-EinsĂ€tzen der UN gibt es durchaus BerĂŒhrungspunkte zwischen den StreitkrĂ€ften beider Staaten. Zum Beispiel in Mali: In Gao, am Stationierungsort der deutschen AufklĂ€rer in der UN-Mission MINUSMA, sind die Chinesen mit einem Einsatzlazarett Role 2 prĂ€sent. Die Bundeswehr fliegt ihre Leute allerdings im Notfall schnell aus.

20140127_MINUSMA_China_Gao

(Foto oben: via Ministerium fĂŒr Nationale Verteidigung der Volksrepublik China; unten: Archivbild Januar 2014: Blue Helmets from China pose for a picture with SRSG Bert Koenders in Gao – Photo MINUSMA/Marco Dormino)

↧

Indien und China beenden Piraten-EntfĂŒhrung im Golf von Aden

$
0
0

SeestreitkrĂ€fte aus Indien und China haben am Wochenende einen Angriff vermutlich somalischer Piraten auf ein Handelsschiff im Golf von Aden beendet. Kriegsschiffe und Hubschrauber der indischen Marine eilten dem Massengutfrachter OS35, der unter der Flagge von Tuvalu fĂ€hrt, nach einem PiratenĂŒberfall am (gestrigen) Samstag zu Hilfe.  Soldaten eines chinesischen Kriegsschiffs stellten anschließend sicher, dass sich keine SeerĂ€uber mehr an Bord befanden. Der Vorfall ist nach Jahren der InaktivitĂ€t die vierte Aktion mutmaßlich somalischer Piraten innerhalb weniger Wochen.

Aus der Mitteilung des indischen Verteidigungsministeriums:

A distress call was received from a foreign merchant vessel MV OS 35 (Tuvalu registered vessel), which was attacked and boarded by pirates in the Gulf of Aden late night on 08 April. Indian Navy ships Mumbai, Tarkash, Trishul and Aditya proceeding on deployment to the Mediterranean and passing through the Gulf of Aden, responded to the call and rapidly closed the merchant vessel by the early hours of 09 April. The Indian warships established contact with the Captain of the merchant vessel, who along with the crew had locked themselves in a strong room on board (citadel), as per standard operating procedure.

An Indian Navy helicopter undertook aerial reconnaissance of the merchant vessel at night, and at sunrise, to sanitize the upper decks of the merchant ship and ascertain the location of pirates, if still on board. Emboldened by Indian Navy’s helicopter cover, and on receiving the ‚all clear signal‘ that no pirates were visible on the upper decks, some crew members gradually emerged from the strong room and carried out a search of the ship and ascertained that the pirates had fled the ship at night. Subsequently, in a show of international maritime cooperation against piracy, a boarding party from the nearby Chinese Navy ship went on board the merchant ship, while the Indian Naval helicopter provided air cover for the operation. It has been established that all 19 Filipino crew members are safe. The Captain of the merchant vessel profusely thanked the Indian Naval ships for their response and for providing air cover.

Nach einem Bericht der indischen Zeitung Indian Express war die chinesische Fregatte Yulin an der Aktion beteiligt. Unklar ist, wann und wie die Piraten flĂŒchteten. Allerdings zeigte sich in diesem Fall (erneut) der Wert eines gesicherten Raumes an Bord, der so genannten Zitadelle, in dem die Besatzung sich bei einer Kaperung verschanzen und auf Hilfe warten kann.

Seit MĂ€rz dieses Jahres werden zunehmende AktivitĂ€ten von Piraten aus Somalia verzeichnet. Unter anderem wurde eine Dhau gekapert, deren Besatzung weitgehend frei gelassen wurde – dieses Schiff kann möglicherweise als Mutterschiff fĂŒr Angriffe genutzt werden.

Dass in diesem Fall die indische und die chinesische Marine aktiv wurden, ist teilweise Zufall, aber auch ein Zeichen fĂŒr die zurĂŒckgefahrene PrĂ€senz der SeestreitkrĂ€fte westlicher Staaten. Die EuropĂ€ische Union hofft darauf, ihre Antipirateriemission Atalanta (mit deutscher Beteiligung) im kommenden Jahr beenden zu können. Von der EU-Mission gab es zu dem jĂŒngsten Vorfall nur am Samstagabend die knappe Mitteilung, dass entsprechende Informationen geprĂŒft wĂŒrden.

(Foto: Der indische Zerstörer Mumbai, im Vordergrund der Frachter OS35 – Indian Navy)

↧
↧

Kampf gegen Piraterie vor Somalia: Drei mutmaßliche Piraten von China festgesetzt

$
0
0

Mit aller Vorsicht: Es scheint sich eine RĂŒckkehr der Piraterie vor der KĂŒste Somalias abzuzeichnen. Da ist interessant, was aktuell als – noch nicht so bekannte – Information rauskommt: Bei der Beendigung der EntfĂŒhrung des Frachters OS35 am vergangenen Wochenende sollen chinesische Soldaten drei Piraten festgesetzt haben.

Das teilte das Verteidigungsministerium den Bundestagsabgeordneten in der wöchtlichen Unterrichtung am (heutigen) Donnerstag mit:

Am 08.04.17 wurde der unter der Flagge von Tuvalu fahrende Massengutfrachter OS35 rund 350 km südwestlich von Salala (Oman) durch mutmaßliche Piraten gekapert. Das Schiff konnte bereits am 09.04.17 durch Kräfte der chinesischen Marine befreit werden. Dabei wurde die 19-köpfige syrische Besatzung nicht verletzt. Drei mutmaßliche Piraten wurden durch die chinesische Marine festgesetzt.

Bisher hatte es nur recht vage Angaben ĂŒber die mögliche Festnahme von Piraten gegeben, zum Beispiel hier:

Chinese naval forces may have captured Somali pirate leader Aw Koombe during the rescue of the bulker OS 35 last weekend. China claims that its forces were responsible for recovering the OS 35 – and has even omitted the assistance provided by the Indian Navy from official statements – but so far it has not taken credit for arresting any suspects.
VOA reports that Abdikarim Salah „Aw Koombe“ was left behind on the freighter by his fellow pirates and has not been seen since.

Die europĂ€ische Antipirateriemission Atalanta erwĂ€hnt das in ihrer Übersicht, die sie dem Kollegen Björn MĂŒller von pivotarea.eu gegeben hat, allerdings nicht. Andererseits ist diese Übersicht insgesamt, nun ja, nur eingeschrĂ€nkt aussagekrĂ€ftig – Atalanta kann oder will nicht zu sehr in die Details gehen.

(Foto: Training an Bord des spanischen Docklandungsschiffs Galicia, dem derzeitigen Flaggschiff der EU-Mission Atalanta – Foto EUNAVFOR)

↧

Chinesen ĂŒbergeben mutmaßliche Piraten an Somalia

$
0
0

Zur Piraterie vor Somalia ist zu meinem letzten Eintrag hier ein Nachtrag nötig: Die drei mutmaßlichen Piraten, die im April nach einem Angriff auf den Frachter OS35 von chinesischen Soldaten festgesetzt wurden, hat die chinesische Marine an die Behörden Somalias ĂŒbergeben. Genauer: an die Behörden der autonomen Region Puntland.

Aus der Reuters-Meldung vom (gestrigen) Freitag:

A Chinese navy ship handed over three suspected pirates to Somali authorities on Friday, police said, underscoring the determination of international naval forces to stamp out a resurgence of piracy this year.

The pirates were involved in the attempted hijacking in April of the OS35, a Tuvalu-flagged cargo ship that was rescued by the Chinese navy after the crew sent a distress call.
„A Chinese navy ship handed over three pirates to Puntland today,“ said Ahmed Saiid, the deputy director of maritime police forces in the semi-autonomous northern region of Puntland. The pirates handed to the Puntland authorities included a local pirate leader known as Aw Kombe, he said.

Der Bundestag wird am 18. Mai ĂŒber die VerlĂ€ngerung der Bundeswehrbeteiligung an der EU-Antipirateriemission Atalanta vor Somalia beraten.

(Foto: Vertreter der Bossaso Port Police und der Puntland Maritime Police Force am 30. April an Bord der italienischen Fregatte Espero, die zur Atalanta-Mission gehört – Foto EUNAVFOR)

 

↧

Chinesen vor Fehmarn

$
0
0

Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Manöver mit der russischen Marine in der Ostsee haben chinesische Kriegsschiffe am (heutigen) Mittwoch den Fehmarnbelt zwischen der deutschen Insel Fehmarn und DĂ€nemark passiert – beobachtet von der NATO und einem Boot der deutschen Wasserschutzpolizei. Der Lenkwaffenzerstörer Hefei, die Fregatte Yuncheng und der Versorger Luomahu befanden sich auf dem Weg zu gemeinsamen Manövern mit der russischen Marine in der Ostsee. Zur Übung Joint Sea 2017 (so die englische Übersetzung von russischer Seite) werden die Schiffe der Volksbefreiungsarmee am kommenden Freitag in Kaliningrad erwartet.

(Vorne die Yuncheng, gefolgt von der Luomahu und der Hefei)

Die Deutsche Marine hatte zur Beobachtung des chinesischen Verbandes den Tender Main abgestellt, der die Flottille sĂŒdlich der dĂ€nischen HoheitsgewĂ€sser erwartet hatte:

Die NATO hatte den chinesischen Verband schon zwei Tage zuvor eng begleitet. ZunÀchst die Niederlande

und auch die Briten

Royal Navy scrambles to shadow Chinese warships in English Channel as they head to Baltics for first war games with Russia

ehe die Norweger ĂŒbernahmen:

SNMG1 Greets Chinese Task Group in North Sea

Zu den zunehmenden weltweiten (militÀrischen) Ambitionen Chinas ein Hintergrundbericht von Reuters:

KĂŒnftige Weltmacht – Chinas erste MilitĂ€rbasis im Ausland

(Fotos mit freundlicher Genehmigung von Frank Behling)

↧

Lesestoff: Chinas Basis in Djibouti

$
0
0

Die Marine der chinesischen Volksbefreiungsarmee war seit einigen Jahren immer wieder mit Kriegsschiffen vor der KĂŒste Ostafrikas prĂ€sent, um den Kampf gegen die Piraterie zu fĂŒhren – teilweise in Abstimmung mit anderen SeestreitkrĂ€ften zum Beispiel in der EU-Mission Atalanta oder den ĂŒberwiegend US-gefĂŒhrten Combined Maritime Forces in der Region.

Inzwischen hat China allerdings in Djibouti eine MilitĂ€rbasis gebaut – die erste Übersee-Basis der Volksbefreiungsarmee, und es geht lĂ€ngst nicht mehr um die BekĂ€mpfung der Piraterie. Die dort stationierten Soldaten fĂŒhrten vor wenigen Tagen ihre erste Live Fire Exercise durch


 und in dem Zusammenhang ein paar FundstĂŒcke: Berichte, die die Bedeutung dieser chinesischen Afrika-Basis und ihren Aufbau analysieren:

Shepard Media: Analysis: Clarity emerges on China’s Djibouti base

The Print (India): China’s mega fortress in Djibouti could be model for its bases in Pakistan

Kurz gefasst: Die Mischung aus MilitĂ€rlager und Festung am Horn von Afrika sieht nach der Absicht aus, eine Basis fĂŒr militĂ€rische EinsĂ€tze zum Schutz chinesischer Interessen in (Ost)Afrika zu schaffen.

Angesichts der Konzentration von MilitĂ€r in der frĂŒheren französischen Kolonie Djibouti – neben Frankreich vor allem die USA, die ihr Camp Lemonier als eben solche Basis nutzen – und der Bedeutung des Indischen Ozeans fĂŒr die Handelsschiffart auch etwas, was Deutschland im Auge behalten sollte.

(Archivbild 2014: GesprĂ€ch von chinesischen und italienischen Soldaten im Anti-Piraterieeinsatz vor der KĂŒste Somalias – EUNAVFOR)

↧
↧

Wenn die Chinesen nach Feldkirchen kommen

$
0
0

Vor knapp drei Jahren, reisten SanitĂ€tssoldaten der Bundeswehr nach China. In Chongqing ĂŒbten sie im Manöver Combined Aid gemeinsam mit SanitĂ€tern und Ärzten der chinesischen Volksbefreiungsarmee die Versorgung von Erdbebenopfern. Jetzt findet diese Übung in Deutschland statt – und stĂ¶ĂŸt auf eine andere Wahrnehmung.

Die Übung 2016 fand wenig öffentliche Aufmerksamkeit. Auf Augen geradeaus! und anderswo war zwar etwas dazu zu lesen, auf besonderes Interesse stieß das außerhalb der Fachöffentlichkeit nicht.

Das scheint jetzt anders.

Denn die Chinesen sind mit rund 100 SanitĂ€tssoldaten und mit schwerem GerĂ€t wie gepanzerten Ambulanzfahrzeugen nach Deutschland gekommen, genauer: nach Feldkirchen bei Straubing in Bayern. Und damit ist es offensichtlich das erste Mal, dass ein Verband der chinesischen Volksbefreiungsarmee (People’s Liberation Army, PLA) zu einer Übung nach Europa und in ein NATO-Land kommt – und auch das erste Mal, dass chinesisches MilitĂ€rgerĂ€t nach Europa verschifft wird.

Chinese troops in first joint medical drill with major Nato power in Europe, titelt die South China Morning Post. Was das ĂŒber das Übungsszenario, die BekĂ€mpfung einer Choleraepidemie, hinaus bedeutet – dafĂŒr lĂ€sst die grĂ¶ĂŸte englischsprachige Zeitung in Hongkong einen pensionierten chinesischen Oberst zu Wort kommen:

Retired PLA colonel Yue Gang said that while the exercise may not have much significance in terms of combat ability, it was important for the international efforts of China’s military.
“Given that Nato has been suspicious and wary of China’s military development, and this is a member of Nato, this breakthrough underscores the considerable trust-building taking place between Germany and China, and it may even set an example for others to follow,” Yue said.
“The PLA in the future will need to go abroad to protect China’s overseas interests in countries along the Belt and Road Initiative, and if there could be some basic mutual trust and understanding with Nato forces, the risk of potential conflict could be greatly mitigated,” he said, referring to Beijing’s vast scheme to build ports, roads and railways across Asian, African and European countries.

Deutsch-chinesische MilitĂ€rkontakte als TĂŒröffner fĂŒr Peking in NATO-Land? So Ă€hnlich, wenn auch als BefĂŒrchtung und nicht als Hoffnung, scheint das auf US-Seite anzukommen. Die Soldatenzeitung Stars&Stripes berichtet ebenfalls ĂŒber die Übung:

However, recent moves by China on NATO’s turf have attracted U.S. scrutiny. At U.S. European Command headquarters in Stuttgart, officials have expressed concern about China purchasing stakes in numerous European ports, as well as China’s “polar silk road” Arctic ambitions.
Jorge Benitez, a NATO expert with the Atlantic Council in Washington, said Germany’s hosting of the Chinese military and the way it is playing in China “gives the impression that NATO allies are disagreeing with the U.S. and seeking better relations with China.”
“The presence of the Chinese military in Germany for this exercise creates very bad optics for Germany, NATO and the U.S. and is a cheap propaganda victory for China,” Benitez said.

Das sind schon recht deutliche Worte. Mal sehen, ob und wie andere US-Medien ĂŒber Combined Aid berichten.

Allerdings: Es ist ja nicht das erste Mal, dass europĂ€ische Truppen gemeinsam mit chinesischen Soldaten ĂŒben. Im Antipiraterieeinsatz Atalanta vor der KĂŒste Somalias gab’s schon im Okober vergangenen Jahres ein gemeinsames Manöver mit der chinesischen Marine. Und bereits 2014 ĂŒbte ein europĂ€ischer Verband, dabei unter anderem die deutsche Fregatte Hessen, zusammen mit den Chinesen.

Meldungen der Bundeswehr zu Combined Aid 2019 gibt es hier.

(Foto oben: Archivbild Combined Aid 2016 in Chongqing/China – Dirk Bannert/Bundeswehr; Foto unten: EUNAVFOR Atalanta)

 

 

 

↧

Merkposten: GPS-Spoofing in Shanghai?

$
0
0

Meldungen ĂŒber das Blockieren oder, schlimmer noch, die Manipulation von Satelliten-Navigationssignalen gab es in den vergangenen Jahren zunehmend. Ein aktueller Bericht aus den USA deutet auf solche groß angelegten Versuche in China hin.

Zuletzt hatten die USA im August dieses Jahres davor gewarnt, dass in der Straße von Hormuz die Signale des Global Positioning Systems (GPS) gestört werden könnten. Beim NATO-Manöver Trident Juncture im vergangenen Jahr in Norwegen hatte es Meldungen ĂŒber gestörte Navigationssignale im Norden des Landes gegeben. Bereits davor waren, vor allem von der Handelschifffahrt, immer wieder Hinweis auf VerfĂ€lschungen des Signals der Navigationssatelliten gekommen – und meist wurde dabei Russland als Verursacher vermutet.

Ein Bericht des MIT Technology Review listet nun aktuell solche Ereignisse im chinesischen Hafen Shanghai auf: Ghost ships, crop circles, and soft gold: A GPS mystery in Shanghai vom vergangenen Freitag schildert, wie Schiffe plötzlich an ganz anderen Positionen angezeigt werden als zuvor – und eben auch auf Positionen, auf denen sie gar nicht sind. Unklar sei, so heißt es, ob staatliche Stellen oder (organisierte) Kriminelle dahinter stĂŒnden.

Das ist hinreichend Besorgnis erregend. Leider geht der Bericht nicht auf eine Frage ein, die sich aus meiner Sicht aufdrĂ€ngt: Betreffen diese Manipulationen nur das Signal der GPS-Satelliten der USA – oder auch die anderen verfĂŒgbaren Satellitennavigationssysteme? Schließlich hat China sein eigenes Beidou-System; außerdem ist das russische GLONASS verfĂŒgbar. Und vielleicht ja sogar das europĂ€ische Galileo.

(Archivbild November 2015: Sailors aboard the forward-deployed Arleigh Burke-class guided missile destroyer USS Stethem (DDG 63) prepare to leave Shanghai port while the People’s Liberation Army Navy Jiangkai II class guided-missile frigate Xuzhou (FFG 530) gets underway. – U.S. Navy photo by Mass Communication Specialist 2nd Class Kevin V. Cunningham)

↧

Sonntags-Merkposten: Taiwan & SĂŒdchinesisches Meer; Mali

$
0
0

Am Sonntag mag auch ich nicht arbeiten, zwei Merkposten fĂŒr die internationale sicherheitspolitische Entwicklung will ich aber kurz aufgreifen, weil das Auswirkungen haben wird: Die Lage rund um Taiwan und im SĂŒdchinesischen Meer und ein erneuter Angriff in Mali, diesmal auf Regierungstruppen.

‱ Taiwan: Gleich zwei Tage hintereinander hat die Luftwaffe Taiwans den Einflug vergleichsweise starker chinesischer Kampfflugzeug-VerbĂ€nde in ihre LuftraumĂŒberwachungszone (Air Defense Identification Zone) gemeldet. Bereits am (gestrigen) Samstag registrierte Taiwan den Einflug von acht chinesischen Bombern mit vier BegleitjĂ€gern und einer U-Jagd-Maschine:

Am (heutigen) Sonntag wiederholte sich der Vorgang, wie Reuters berichtet:

After eight Chinese bomber planes and four fighter jets flew into Taiwan’s defence zone on Saturday, between mainland Taiwan and the Taiwan-controlled Pratas Islands in the South China Sea, a further 15 flew into the same air space on Sunday, Taiwan said.

(An dieser Stelle scheint eine ErlĂ€uterung nötig, weil es auch in vielen deutschen Medien falsch berichtet wird: Die LuftraumĂŒberwachungszone ist nicht gleichzusetzen mit dem nationalen Luftraum eines Landes, sondern geht weit darĂŒber hinaus, auch ĂŒber die 12-Seemeilen-Zone an der KĂŒste. Sie soll einen Puffer gegen ĂŒberraschend anfliegende MilitĂ€rflugzeuge anderer Staaten bilden; ĂŒblicherweise werden Flugzeuge in dieser Zone zu einer gesonderten Identifizierung aufgefordert oder von Kampfjets in Augenschein genommen. Die chinesischen Flugzeuge sind also nicht in den Luftraum Taiwans eingedrungen.)

Ebenfalls am Samstag meldete das U.S. Pacific Command, dass der TrĂ€gerverband um den FlugzeugtrĂ€ger Theodore Roosevelt in das von China als HoheitsgewĂ€sser beanspruchte SĂŒdchinesische Meer eingelaufen sei:

Theodore Roosevelt Carrier Strike Group Enters South China Sea
The Theodore Roosevelt Carrier Strike Group (TRCSG) entered the South China Sea January 23 to conduct routine operations.
The TRCSG is on a scheduled deployment to the U.S. 7th Fleet to ensure freedom of the seas, build partnerships that foster maritime security, and conduct a wide range of operations.(
)
The TRCSG consists of USS Theodore Roosevelt (CVN 71), Carrier Air Wing (CVW) 11, the Ticonderoga-class guided-missile cruiser USS Bunker Hill (CG 52), Destroyer Squadron 23, and the Arleigh Burke-class guided-missile destroyers USS Russell (DDG 59) and USS John Finn (DDG 113). (
)
Theodore Roosevelt’s embarked air wing consists of the “Tomcatters” of Strike Fighter Squadrons (VFA) 31, “Golden Warriors” of VFA-87, “Blue Diamonds” of VFA-146, “Black Knights” of VFA-154, “Liberty Bells” of Airborne Command and Control Squadron (VAW) 115, “The Gray Wolves” of Electronic Attack Squadron (VAQ) 142, “Wolf Pack” of Helicopter Maritime Strike Squadron (HSM) 75, “Eightballers” of Helicopter Sea Combat Squadron (HSC) 8 and “Providers” of Fleet Logistic Support Squadron (VRC) 30 Detachment 3.

Die heikle Situation in dieser Region und die Bedeutung der jĂŒngsten Entwicklungen hat die BBC recht ĂŒbersichtlich zusammengefasst.

‱ Mali: Am Sonntag gab es erneut einen Angriff aufstĂ€ndischer Gruppen, diesmal auf Soldaten der malischen Armee. In den Vortagen und vergangenen Wochen waren in dem westafrikanischen Land mehrfach Soldaten der französischen Anti-Terror-Operation Barkhane und der UN-Blauhelmtruppe MINUSMA Ziel von Angriffen geworden.

Bei dem Angriff am Sonntag fielen sechs malische Soldaten; es sollen rund 30 der unbekannten Terroristen getötet worden sein, wie die malische Armee mitteilte:

 

(Grafik: Von der Luftwaffe Taiwans veröffentlichte Übersicht zu den chinesischen Flugbewegungen am 23.1.2021)

↧
Viewing all 25 articles
Browse latest View live




Latest Images